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Fliegenfischen auf Huchen
Erfolg mit der Fliegenrute
Das Fliegenfischen auf Huchen hat im bayerischen und österreichischen Raum enorm an Bekanntheit zugenommen. Vor ca. 20 Jahren war man der Meinung, dass ein Huchen nur mit Spinnködern oder dem klassischen Huchenzopf überlisten kann. Mehr und mehr wurden Versuche gestartet den geheimnisvollen Groß-Salmoniden Mitteleuropas auch mit der Fliegenrute zu überlisten.Heutzutage haben sich die Fliegenruten und Fliegenschnüre so weit entwickelt, dass die Fischerei mit der Fliegenrute (Einhand- oder Zweihandrute) auf Huchen eine recht beliebte Fischerei für die Wintermonate darstellt. Gerade wenn die Forellen Schonzeit haben, ist der Huchen eine willkommene Alternative.Eines vorab: Einen Huchen mit der Fliegenrute zu überlisten ist harte Arbeit!Die Bedingungen bei der winterlichen Huchenfischerei sind oft alles andere als angenehm – die Temperaturen sind im Keller und gerne auch unter dem Gefrierpunkt. Das Wasser ist eiskalt und bisweilen schwimmen Eisschollen an einem vorbei. Die Zugänge an die Flüsse sind oft verschneit und besonders gute Stellen erfordern oft lange Fußmärsche in Eis und Schnee. Als wäre es nicht genug: Huchen rauben bei diesen widrigen und kalten Bedingungen selten, da die Fische den Stoffwechsel aufgrund der kalten Temperaturen auf ein Minimum herunterfahren. D.h. ein Huchen greift sich eine Beute und verdaut diese dann für eine ganze Weile ohne Nahrung zu sich zu nehmen. Der nächste Raubzug kann Tage auf sich warten lassen.
Trotz all dieser widrigen Bedingungen ist die Faszination Huchenfischerei ungebrochen und die Erfüllung ist groß, wenn endlich ein Huchen den Streamer genommen hat man ihn kurz darauf landen kann. Unser Erfahrungsschatz in Bezug auf die Huchenfischerei mit der Fliegenrute (Einhand- und Zweihandrute) ist sehr groß. Wir fischen seit mehreren Jahrzehnten mit der Fliegenrute auf Huchen.
Im Laufe der Zeit gab es viele Entwicklungen bei den Fliegenruten, Fliegenrolle und Fliegenschnüren. Natürlich haben sich auf die Köder deutlich verändert. In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen ein paar Ausrüstungs-Tipps für die Huchenfischerei geben.
Fliegenrute – Einhand:
Trotz all dieser widrigen Bedingungen ist die Faszination Huchenfischerei ungebrochen und die Erfüllung ist groß, wenn endlich ein Huchen den Streamer genommen hat man ihn kurz darauf landen kann. Unser Erfahrungsschatz in Bezug auf die Huchenfischerei mit der Fliegenrute (Einhand- und Zweihandrute) ist sehr groß. Wir fischen seit mehreren Jahrzehnten mit der Fliegenrute auf Huchen.
Im Laufe der Zeit gab es viele Entwicklungen bei den Fliegenruten, Fliegenrolle und Fliegenschnüren. Natürlich haben sich auf die Köder deutlich verändert. In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen ein paar Ausrüstungs-Tipps für die Huchenfischerei geben.
Bei der Fischerei auf Huchen ist es sehr wichtig eine Fliegenrute mit sehr viel Rückgrat und Rückstellkraft zu verwenden. Die verwendeten Fliegen sind oft groß und schwer. Hinzu kommt, dass oft Schnüre mit Sinkteilen verwendet werden. Insofern benötigen Sie Ruten mit einer hohen „Liftung Power“. Hinzu kommt, dass die Rute genug Kraft besitzen sollte auch eine Fisch von über 1 Meter länge in einem strömenden Fluss kontrollieren und sicher landen zu können. Als Schnurklassen raten wir Ihnen Schnurklassen 9 – 11 zu verwenden.
Fliegenrute – Zweihand:
Fliegenrollen:
Die verwendeten Fliegenrollen sollten für Eis und Schnee geeignet sein. Die Bremse muss belastbar und stark sein. Hier werden üblicherweise gekapselte Kohlefaser-Bremssysteme verwendet. Die Rolle muss unter den widrigen Bedingungen einwandfrei funktionieren, wenn der seltene Biss kommt. Dann muss man sich auf seine Rolle verlassen können. Hier macht es keinen Sinn Geld zu sparen.
Fliegenschnüre:
Bei der Einhandfischerei haben sich die modernen Sink-Tip Schnüre durchgesetzt. Mit langen sinkenden Keulen lassen sich auch tiefste Standplätze der Huchen gut erreichen. Die großen, schweren Huchenstreamer werden durch die moderne Keulenstruktur der Schnüre zielgenau zum Zielort befördert. Bei der Zweihandfischerei haben sind die modernen Schusskopf-Systeme bewährt. Die Schussköpfe befördern die Streamer mühelos zum Standort der Fische. Mit den jeweiligen Sink-Tips, die eingeschlauft werden, kann auf verschiedenste Tiefen reagiert werden.
Watbekleidung:
In den Wintermonaten sind wir ein klarer Befürworter einer Neopren-Wathose. Die modernen Neoprenwathosen bieten heutzutage einen so hohen Komfort, dass man sich auch bei sehr kalten und nassen Bedingungen wohlig warm fühlt. Zudem bietet eine Neoprenwathose beim einsamen Fischen am Huchenfluss einen entscheidenden Faktor: Sicherheit! Ein Sturz mit einer Neopren-Wathose in den eiskalten Huchenfluss im Vergleich zu einer atmungsaktiven Wathose ist unter Sicherheitsasspekten eindeutig zu Gunsten der Neopren-Wathose zu bewerten. Bei der Auswahl der Watschuhe sollte auf eine ausreichende Robustheit geachtet werden, da oft lange Fußmärsche über den Tag verteilt notwendig sind.Bekleidung:
Grundsätzlich sollten Sie sich nach dem Lagenprinzip / „Zwiebellook“ kleiden. Als am besten isolierende Schichten haben sich Funktionsunterwäsche in Kombination mit Nano- / Micro-Puff Produkten und einer Hard-Shell Jacke herausgestellt.