Der CDC Emerger ist eine der besten Entenbürzel Aufsteiger überhaupt. Mit dieser Fliege können sie auch bei sehr selektiven Fischen sehr erfolgreich sein. Diese Fliege fängt nicht nur an der bayerischen Traun sehr viele Fische, sonder damit können Sie selektive Fische WELTWEIT überlisten!Geheimtipp: wenn die Fische die Fliege verweigern, dann die Fliege in den Mund nehmen und kurz unter der Oberfläche anbieten. Meist folgt dann der Biss!Beschreibung vom Profi-Fliegenbinder Gerhard Laible: Dieser CDC (Cul de Canard) Emerger imitiert die frühe Auskriecher-Phase einer Eintagsfliege, den beginnenden Schlupfvorgang. Dieser Vorgang entwickelt sich im Wasserfilm sobald der Aufsteiger die Oberflächenspannung durchbrochen hat und endet mit dem Auskriechen aus der Nymphenhaut auf die Wasseroberfläche. Er beginnt mit dem Aufplatzen der Nymphenhaut am Rücken des Aufsteigers. Dann schieben sich der Vorderkörper (Thorax) mit den noch verknitterten Flügeln und Füßchen der Dun aus der Chitinhülle. In dieser Phase erscheint der Auskriecher aus der Fischperspektive als voluminöser Ballon.Dieses Stadium, in dem die Auskriecher völlig hilflos abtreiben, signalisiert den Fischen sichere Beute! Aus diesem Grund kann diese Muster überaus fängig sein und funktioniert an der Traun extrem gut! Das mit überbetontem Thorax in der „Loop Wing-Technik" gebundene Muster gibt diese relativ kurze Phase wirkungsvoll wieder. Entsprechend den natürlichen Vorbildern wird diese Phasen-Imitation ruhig in der Strömung gefischt. Die zwischen den Bürzelfibern eingeschlossene Luft verleiht dem CDC-Emerger ein ausgezeichnetes Schwimmvermögen. Deshalb kann man ihn ohne Probleme selbst in rauhem Wasser fischen. In ruhigen Strömungen empfiehlt es sich, das Muster tief im Film anzubieten. Man kann es auch ohne weiteres unter Wasser ziehen und als Aufsteiger fischen, der die Oberflächenspannung gerade durchbricht. Die eingeschlossene Luft hält den CDC-Emerger sicher am Wasserspiegel.

Die STEALTH LINK Fliegenmuster sind die neueste Erfindung vom Fliegenbinder Mike Mercer. Diese Fliegen sind unglaublich fängig und landen aufgrund Ihrer Bindeweise nahezu immer richtig auf der Wasseroberfläche. Es handelt sich um ein extrem fängiges Gruppenmuster für Eintags- und Köcherfliegen. Insbesondere bei sehr scheuen Fischen können die Stealth Link Fliegen punkten. Keinerlei Glitzer sorgt dafür, dass auch erfahrene Fische die Fliege unbehelligt nehmen. Farbe: Blue Winged Olive

Mit Hilfe des neuen Pro Bissanzeiger Werkzeuges können Sie schnell und einfach Ihren Bissanzeiger aus hoch-schwimmender, imprägnierter Wolle auf jedes Vorfach aufbringen. Das Toll kann mit Hilfe eines Ringes einfach an der Weste oder einer Ausziehrolle befestigt werden. Die Idee imprägnierte Wolle als Bissanzeiger zu verwenden stammt aus Neuseeland. Unser Set enthält Werkzeug, Gummischlauch und imprägniertes Indicator Yarn (DWR Indicator). Die Anwendung ist sehr einfach (siehe Bild) 1: Mit dem Werkzeug eine Schlaufe am Vorfach formen2: Den zuvor auf das Werkzeug aufgeschobenen Gummischlauch über das Schlaufenende ziehen 3: Fertige Schlaufe4: Einen Strang Bissanzeiger in gewünschter Länge in die Schlaufe legen5: Den Gummischlauch über das Bissanzeigermaterial schieben. Der Bissanzeiger ist nun einsatzbereit, und kann an jede beliebige Stelle des Vorfaches verschoben werden. In umgekehrter Reihenfolge kann der Pro Bissanzeiger ohne  Werkzeug vom Vorfach entfernt und wieder verwendet werden.

Die MW-Caddis ist meine klassische Köcherfliegen-Version: die Sedge mit geschlossenen Flügeln. Solches Bild zeigen sowohl gerade geschlüpfte Auskriecher, wenn sie noch flugunfähig dem rettenden Ufer zustreben, als auch  die Weibchen bei der Eiablage. Die adulten Sedges leben mehrere Tage bzw. Wochen und kehren, wenn alle Voraussetzungen für die Eiablage gegeben sind, aus der Ufervegetation aufs Wasser zurück. Nach der Begattung fliegen die Weibchen flußauf, um den Strömungsabtrieb der Eier auszugleichen (Kompensationsflug). Manche Arten klettern dann auf der strömungsabgewandten Seite z.B. von Steinen ins Wasser um ihre Eiballen abzulegen. Viele Sedges legen in der Dämmerung ihre Eier auch auf der offenen Strömung ab. Dabei rennen und hüpfen sie auffällig über den Wasserspiegel. Zwischendurch legen die Fliegen immer wieder Ruhepausen ein, in denen sie mit zusammengefalteten Flügeln stromab treiben. Laichflug und Eiablage provozieren stets heftiges Steigen. Bindeweise und Material - die durchscheinend gemusterten Sedge Wing- Flügel und der von einigen langen Fibern umflorte, auftragende CDC-Thorax - geben der MW-Caddis eine täuschend echte Silhouette, ohne die Gebrauchstüchtigkeit im geringsten zu mindern. Das Muster läßt sich drallfrei werfen und besitzt beste Schwimmfähigkeit. So kann man diese CDC-Sedge entsprechend den Verhaltensweisen der Vorbilder problemlos anbieten: Dreggend und heftig furchend und zwischen- durch immer wieder ruhig abtreibend, als „Caddis at rest". Am wirkungsvollsten gelingt dies an langer Vorfachspitze beim Service querüber und dann stromab.

Die Olive French Partridge Mayfly ist ein super Maifliegen-Muster, wenn Eintagsfliegen schlüpfen.

Im späten Frühjahr (Mitte Mai bis Mitte Juni) gibt es für kurze Zeit die Chance, an verschiedensten Flüssen Europas mit großen Eintagsfliegen-Mustern, den sogenannten „Maifliegen“ zu fischen. Das Fliegenfischen mit der Maifliege ist atemberaubend und spektakulär. Mit dieser Imitation haben Sie im Frühjahr die Chance einen großen Fisch zu fangen! Die Hairwing Maifliege ist ein fängiges, gut schwimmendes Muster zum Fliegenfischen mit Eintagsfliegen.

Die Wirksamkeit impressionistischer Imitationen beruht darauf, daß sie das Wesentliche ihrer Vorbilder herausheben. Bezogen auf die gerade geschlüpften Subimagines (Duns) der Eintagsfliegen sind dies vor allem Thoraxbereich und Abdomen. Die Umrisse der Einzelelemente sollten keine klaren Linien haben. Doch muß ihr Größenverhältnis stimmen und der Gesamteindruck des Musters dem der gerade ausgekrochenen Fliege entsprechen. Der gewünschte verschwommene Eindruck läßt sich mit keinem anderen Behechelungsmaterial so perfekt erzielen wie mit den extrem weichen Bürzelfibern. Der diffus wirkende Thorax/Flügelbereich der CDC-Appetizer wird durch eine klassische Rundumbehechelung erreicht. Auch ihr Dubbingkörper hat keine harten Konturen. Dadurch erscheint die gesamte Fliege im Sichtfenster des Fisches unklar und verschwommen. Dieser Eindruck wird natürlich bei gebrochener Oberfläche noch verstärkt. Da Fische die Fliege fast immer im Gegenlicht zu sehen bekommen, ist ihre Wahrnehmung von Farbwerten von verschiedenen, sehr unterschiedlichen Faktoren abhängig, z.b. von der allgemeinen Helligkeit, vom Einfallswinkel des Sonnenlichts, von der Tiefe des Standplatzes und der Sichtigkeit des Wassers. Dennnoch kommt es gelegentlich selbst auf die Körperfärbungen unserer Muster an. Für die CDC-Appetizer haben sich, in Anlehnung an die Färbungen vieler Duns, die diffus-matten Körpertönungen "golden tan" und "charcoal grey" bewährt. Die CDC-Appetizer ist, wie ihr Name schon sagt, universell einzusetzen. Korrekt angeboten deckt sie beim Schlupf vieler Eintagsfliegenarten als echtes Gruppenmuster ein breites Imitationsspektrum ab.